Rechtspopulismus - Was können die Kirchen tun?

Flyer der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus

Aus dem Inhalt:

- Was ist das Problem? Und was geht es die Kirchen an?
- Was ist Rechtspopulismus?
- Und wer ist die Neue Rechte?
- Elemente einer christlichen Haltung zum Rechtspopulismus
- Zum Umgang mit Rechtspopulismus in der Gemeinde

Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAGKR) 2017

 

 

 

 

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Dialog? Dialog! – Reden. Mit wem und in welchem Rahmen?

Handreichung zu Dialogveranstaltungen über die Themen Flucht und Asyl vor Ort

Die anhaltenden rassistischen Mobilisierungen gegen die Aufnahme geflüchteter Menschen und die wachsende Zustimmung zu rechtspopulistischen, völkischen und rassistischen Positionen und Parteien ließen in den letzten Monaten vielerorts den Wunsch nach einer Überwindung der Spaltung der Gesellschaft laut werden. Als Methode wurden öffentliche Veranstaltungen gewählt, auf denen Menschen mit stark divergierenden Meinungen und Wertvorstellungen einen Dialog fuhren sollen. In der Umsetzung sind diese Veranstaltungen dann häufig von Vorhaltungen, Anfeindungen, stereotypen Bildern und starken Emotionen geprägt und lassen die Teilnehmer*innen ratlos oder bestärkt im eigenen Vorurteil zurück.

Die vorliegende Handreichung richtet sich an Engagierte in Willkommensinitiativen, Bürgerbündnissen, Kirchgemeinden, Gewerkschaften und Unternehmen ebenso wie an Verantwortungsträger*innen in Politik und Verwaltung. Ihnen soll sie Anregungen zum Thema Kommunikation vor Ort liefern.

Kulturbüro Sachsen e.V. 2016

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"Dialog? Dialog! – Reden. Mit wem und in welchem Rahmen?"

15 Punkte für eine Willkommensstruktur in Jugendeinrichtungen

Eine Handreichung - 15 konkrete Handlungsempfehlungen: der 15-Punkte-Plan bündelt praxisorientierte Hilfestellungen und Perspektiven für eine an den Kinderrechten orientierte Jugendarbeit.

Das Projekt ju:an der Amadeu-Antonio-Stiftung

Antisemitismus, Rassismus und andere Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF) stellt die Offene Kinder- und Jugendarbeit immer wieder vor große Herausforderungen. Diesen stellt sich das überregionale Modellprojekt »ju:an - Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit«.

Die Praxisstelle bündelt die Expertise aus 3 Jahren Projekterfahrung. Sie berät, schult und coacht Multiplikator_innen bei der Umsetzung nachhaltiger antisemitismus- und rassismuskritischer Jugendarbeit.

Amadeu-Antonio-Stfitung 2015

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10 Punkte für eine Kommunale Willkommensoffensive

Die steigenden Flüchtlingszahlen stellen Politik und Gesellschaft vor neue Herausforderungen: In Teilen der Bevölkerung finden sich immer wieder rassistische Ressentiments und Vorbehalte gegen die Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften. Gleichzeitig findet sich aber auch in der Gesellschaft eine Vielzahl von Menschen, die sich für eine aktive Willkommenskultur einsetzen. Wenn es um die konkrete Lebenssituation der Flüchtlinge geht, sind in ganz praktischer Weise vor allem die Kommunen gefordert. Deswegen stehen sie im Zentrum der „10 Punkte für eine kommunale Willkommensoffensive.“

Kommunen gestalten entscheidend das gesellschaftliche Klima vor Ort mit. Ein vorausschauendes Handeln der Kommunen ist daher unabdingbar. Denn politische Versäumnisse werden von der Bevölkerung oftmals nicht als Fehlentscheidungen einzelner politisch Verantwortlicher wahrgenommen, sondern führen vielmehr zu Vorurteilen und Hass und letztlich zu Angriffen auf geflüchtete Menschen. Nicht zuletzt deswegen stehen die kommunale Politik und auch die Zivilgesellschaft hier in besonderer Verantwortung.

Amadeu-Antonio-Stiftung 2015

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Handreichung: Zum Umgang mit rechtsextremen Interventionen bei öffentlichen Gedenkveranstaltungen

Immer wieder nutzen Rechtsextremisten öffentliche Gedenkveranstaltungen, um im Sinne ihrer NS-glorifizierenden Ideologie mit einer Klaviatur aus Relativierung, Leugnung und Umdeutung der Geschichte öffentlichkeitswirksam in Erscheinung zu treten. Auf diesen instrumentellen Missbrauch des Gedenkens setzt die extrem rechte Szene aber auch, um die Binnenidentität in den eigenen Reihen zu stärken und damit zugleich demokratische Akteure und Akteurinnen zu provozieren und bloßzustellen. Umso wichtiger erscheint es, dass im Dreieck aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam Strategien entwickelt werden, wie etwaigen rechtsextremen Missbrauchsversuchen präventiv und anlassbezogen begegnet werden kann. Dafür möchte diese Handreichung praktische Impulse geben und konkrete Handlungsoptionen aufzeigen.

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